Schulsozialarbeit muss bleiben – dauerhaft ins Schulgesetz!

Heute finden in vielen Städten Nordrhein-Westfalens Aktionen zum Erhalt

der Schulsozialarbeit statt.DIE LINKE Nordrhein-Westfalen unterstützt die Forderungen vom „Aktionsbündnis Schulsozialarbeit“, Schulsozialarbeit als dauerhafte Aufgabe an den Schulen zu sichern. DIE-LINKE-Landessprecherin Gunhild Böth erklärt dazu:

„Die Landesregierung und die sie tragenden Parteien SPD und Grüne müssen endlich aufhören, bei der Schulsozialarbeit herumzueiern: Schulsozialarbeit gehört als Aufgabe aller Schulen ins Schulgesetz. Damit wäre sie gesichert und nicht von der Kassenlage der Kommune abhängig. Sie dient allen Kindern und Jugendlichen, egal ob bedürftig oder nicht, egal aus welcher Familienkonstellation, egal an welcher Schulform.“

Bisher streiten Landes- und Bundesregierung über die Finanzierung, was keinem hilft. Deshalb begrüßt DIE LINKE.NRW den Aktionstag, der noch einmal die Dringlichkeit der Schulsozialarbeit vor den Kommunalwahlen in den Fokus rückt.

Böth dazu: „Die Gesellschaft stellt immer höhere Anforderungen an die Identitätsbildung, an die Lebensplanung und Lebensgestaltung. Dazu kann Schulsozialarbeit Hilfen bieten. Hannelore Kraft wollte kein Kind zurücklassen. Daran muss man sie erinnern und deshalb muss Schulsozialarbeit ins Schulgesetz!“