Linksfraktion Hürth kritisiert Entscheidung von CDU und Grünen

PRESSEMITTEILUNG

Linksfraktion Hürth kritisiert Entscheidung von CDU und Grünen, keinen Vertreter des Moscheevereins in den Jugendhilfeausschuss aufzunehmen

Die Fraktion DIE LINKE im Rat der Stadt Hürth kritisiert CDU und Grüne dafür, dass sie in der Ratssitzung am Dienstag, den 18. November gegen den Antrag der SPD-Fraktion gestimmt haben, nach dem eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des Hürther Moscheevereins als Sachkundige Einwohnerin bzw. Sachkundiger Einwohner in den Jugendhilfeausschuss aufgenommen werden sollte.

Die Argumentation des CDU-Ratsmitglieds Björn Burzinski, durch die Berücksichtung des Moscheevereins würden andere Vereinigungen benachteiligt, ist in keiner Weise nachvollziehbar. Durch die Nichtaufnahme sind schließlich noch mehr Bürgerinnen und Bürger nicht vertreten. Der CDU-Fraktion ist hier mindestens Ignoranz bezüglich der Wichtigkeit der Glaubensrichtung vorzuwerfen. Evangelische und katholische Kirche sind im Gremium schließlich auch vertreten.

Das kommentarlose Anschließen der Grünen an die Meinung der CDU zeigt einmal mehr, dass sie selbst ihre wichtigsten Themen über Bord werfen, um ihre Macht als Koalitionspartner zu erhalten.

 

Rückfragen bitte an: Martina Thomas, Linksfraktion Hürth, martina.thomas@dielinke-rhein-erft.de

V. i. S. d. P.: Martina Thomas, An der Villenbahn 19, 50354 Hürth